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LUCIE HORSCH & THOMAS DUNFORD
Sie schießt auf ihrer Blockflöte, etwa bei Vivaldi, atemberaubende Koloraturen in den Musikhimmel. Oder sie verwandelt sich, wie in einer Pièce des französischen Barockkomponisten Couperin, mit verlockendem Dolce in eine »Nachtigall«.
Die Niederländerin Lucie Horsch ist gerade einmal 24 Jahre alt, doch spätestens seit sie Wettbewerbe für sich entscheiden konnte und bereits im jugendlichen Alter einen CD-Vertrag bei einem renommierten Label unterschreiben konnte, gilt sie als ein neuer Stern auf der Blockflöte.
Mit ihrem Lieblingspartner, dem wunderbaren französischen Lautenisten Thomas Dunford, gibt Lucie Horsch nun ihr Debüt bei den Blockflötenfesttagen. Dabei stehen vor allem barocke Werke von Bach bis Vivaldi im Mittelpunkt. Zugleich entführt Lucie mit ihrem Spiel in die Moderne – anhand Debussys »Syrinx«-Ode sowie dem Affenspieler von Yun.
Thomas Dunford wurde 1988 in Paris geboren und schloss sein Studium 2006 am Conservatoire de Paris (CRR) ab und erhielt in der Klasse von Charles-Edouard Fantin den 1. Preis mit Auszeichnung. Er setzte sein Studium an der Schola Cantorum in Basel bei Hopkinson Smith fort. 2009 erhielt er seinen Bachelor-Abschluss. Er hat zahlreiche Solo- oder Ensembleauftritte bei den renommiertesten europäischen Festivals, darunter Ambronay, Arc La Bataille, Bozar, La Chaise-Dieu, Nantes, Saintes, Utrecht. Zudem trat er in den meisten europäischen Ländern, den Vereinigten Staaten, Mittel- und Südamerika sowie Asien auf.
Thomas Dunfords erste Solo-CD „Lachrimae“, erschienen 2012, wurde mit dem Caecilia-Preis 2013 ausgezeichnet und brachte ihm den Spitznamen „Eric Clapton der Laute“ durch das BBC Magazin ein.
Lucie Horsch | Blockflöte |
Thomas Dunford | Laute |
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FR, 19.5.23 | 17:30 | » Rossini-Saal | Dauer: ca. 90 Minuten | Konzert mit Pause
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